zur Startseite Wüstenrot
Foto-Dokumentation Suchen 
 
Status quo im Gesundheitsport

Aus Sicht der Primärprävention den Sportbetrachtet kann man sicher zwei Stoßrichtungen des Sporttreibens festmachen. Einmal die körperlich – biologischen Wirkungen und dann die noch weitgehend unerforschten Wirkungen auf Geist, Psyche und Einstellungen. Aus der Grundlagenforschung (oder auch per gesunden Menschenverstand) weiß man zwar das Sporttreibende Menschen ausgeglichener, leistungsbereiter, sozial verträglicher und kommunikativ unkoplizierter sind.
Dafür verantwortlich ist zum einem die Karthasisfunktion (das Reinigende – nicht körperlich, sondern psychisch) die schon die Griechen erkannt haben, damit meint man biologisch wahrscheinlich das hormonelle Gleichgewicht (das vor allem das seelische Gleichgewicht auch beieinflußt) das durch Bewegung wiederhergestellt wird, da der Mensch evolutionsgeschichtlich als Bewegungstier (mit Trieb und körperlichen Eigenschaften) entwickelte. Und diese Veranlagung die jahrmillionen gewachsen ist, kann man nicht durch ein Jahrhundert Industriegesellschaft wettmachen.

Die Sportart Nr. 1 und auch die Sportart Nummer 1, die als Gesundheitsport durchgeht ist Laufen. 12-13% der Österreicher und Deutschen zählen sich zu den Läufern - das sind in Ö deutlich über1 Mio Menschen und in DTL deutlich über 8 Mio Menschen. Zu dieser Gruppe gehört man wenn man mindestens einmal die Woche läuft.

Das dieses archetypische Bewegungstier in uns schlummert zeigt das zig Millionen Menschen weltweit laufen um nirgendwo hinzukommen, sondern wieder dort anzukommen wo sie weggelaufen sind. (Laufen als Selbstzweck um den entwicklungshistorischen Wurzeln des Bewegungtieres gerecht zu werden)


Ausdauer ist hier sicher eine der Grundmomente im Bewegungstriebes der Menschen. Ausdauerbewegungen liegen auch in der zivilisationsgesellschaftlichen Abbild sehr im Trend. Ob MTB, LL, Rennrad Tourenski, Spinning, Triathlon etc. Outdoor- wie Indoor-Ausdauersport steht seit Mitte der 90iger Jahre des letzten Jhd. im Trend.

Etwas früher sicher auch durch den unmittelbareren Leidensdruck (etwa Rückenschmerzen u.ä.) entwicklete sich die Fitnesskulutur rund um das Thema Muskeln. Von der Muskigymnasti (skigymnastik der 70 iger, Bodybuilding der 80iger, Bodystyling der 90iger parallel dazu unzähliger Rückenschulen bis hin zu
Fitnessstudiokette Kieser, die sich nur eindimensional um das Thema Rücken und Wirbelsäule annimmt.

Seit Ende der 90iger auch als Abbildung der Nöte unserer Gesellschaft entwickelte dritte Richtung von Körperarbeit die sich teils esoterisch, fernöstlich, meditativ, und entspannend darstellt. Alternative Bewegungskozepte wie vermeintlich fernöstliche Ersatzreligionen halten sich hier die Waage. Ohne hier ernsthafte Konzepte und philosophie änhliche Bewegungsformen in eine Topf zu werfen haben sie zumindest den Zeitraum der Verbreitung gemeinsam. Beispiel Qi Qong, Tai Chi, verschiedenste Formen von Yoga, Spiraldynamik, Feldenkreis, Alexander-Technik, Energetische und Körperliche Entspannungstechniken wir PMR u.v.a.m.
Fachlicher Auswüchs hier sicher die fünf Tibeter, mit Sicherheit eines der besten Kozepte aus Marketing-Sicht – nur 5 Übungen und wenn die nicht den geünschten Erflog bringen dann hilft auch die sechste Übung nicht – über 2 Mio Bücher!!

Alle diese Konzepte haben ihre Vorläufer im Yoga-Trend Ende der 70iger in den USA.


Die inhaltlich Ausrichtung via Crosstraining ist sicher seit 10 Jahren kein Fachgeheimnis mehr. D.h. Kombination von Herz/Kreislaufbewegung , Muskuläres Kraft- bzw. Straffungs- und Beweglichkeitstraining sowie Entspannungszugänge verschiedenster Natur.
Interssanter weise finden alle drei Zugänge ihr Pendant in unsere Gesellschaft
Herz/Kreislauftraining für die immer eingeschränkete Bewegung – in Schnitt nur mehr 1000 – 1500 Schritte pro Tag. Ws viel klingt aber nur einen Weg von ca. 1 km pro Tag bedeutet und da ist alles inkludiert auch die Wege auf die Toilette.
Muskulären Kraft- und Straffungtraining soll der geringen muskularen Beanspruchung entgegenstehen. Sowohl die meisten körperlich einseitigen Arbeitsplätze wie die Reduktion der wenigen Körperlich beanspruchenden Arbeitplätze (Landwirtschaft) fordern gerade Muskuläre Arbeit. Der sinkende Grundumsatz aufgrund der fehlenden Körperlichen Belastung ist auch der Hauptgrund für die permanente Gewichtszunahme unserer Gesellschaft. Nicht nur die zukünftige Volkskrankheit die Sarkopenie (altersbedingter Muskelschwund – 1% pro Lebensjahr snd auch 20% in 20 Jahren) fordert gerade zu den Einsatz von Hanteln und Kräftigungsgeräten.



Der Ironmanager


Eine Weltneuheit beschäftigt sich mit der persönlichen und betrieblichen Gesundheit und Fitness.

Der IM vereint nicht nur die Vorteile des Crosstrainings und wirkt sehr effizient für Fettstoffwechsel und Ausdauer, sowie für die Muskulatur, Rücken und die Erhöhung des Grundumsatzes und damit auch auf die Figur.

Im betrieblichen Umfeld ist der IM ein praxisorientiertes Lernfeld für ...

weiterlesen ...
 
 Home | Kontakt